Cannabinoide
Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die in der Cannabispflanze vorkommen und eine Vielzahl von biologischen Wirkungen auf den menschlichen Körper haben. Die beiden bekanntesten Cannabinoide sind Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC). Ein weiteres Cannabinoid, das in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, ist Hexahydrocannabinol (HHC).
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CBD (Cannabidiol):
- CBD ist nicht psychoaktiv, was bedeutet, dass es keine berauschenden Effekte verursacht. Es interagiert hauptsächlich mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das eine Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse spielt.
- Forschungen deuten darauf hin, dass CBD entzündungshemmende, angstlindernde und antioxidative Eigenschaften haben kann. Es wird auch bei der Behandlung von Epilepsie und anderen neurologischen Erkrankungen erforscht.
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THC (Tetrahydrocannabinol):
- Im Gegensatz zu CBD ist THC psychoaktiv und verursacht das typische "High"-Gefühl. Es bindet an Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn und Nervensystem.
- Medizinisches THC wird in einigen Regionen für die Behandlung von Schmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit bei bestimmten medizinischen Zuständen eingesetzt.
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HHC (Hexahydrocannabinol):
- HHC ist ein weniger bekanntes Cannabinoid, das in einigen Cannabissorten vorkommt. Es wird angenommen, dass es psychoaktive Eigenschaften hat, ähnlich wie THC.
- Die Forschung zu HHC ist begrenzt, und es wird noch erforscht, welche potenziellen therapeutischen Wirkungen es haben könnte.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Wirkungen von Cannabinoiden je nach Dosierung, individueller Reaktion und Art der Verabreichung variieren können.
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